Besetzung der Ruinen

Die Greifen und die Untoten des Archeron entsenden jeweils 1.200 AP, um zwei Ruinenkomplexe zu besetzen.

Die Untoten des Hauses Brisis werden angeführt von Armariel von Brisis, der von seinem Standartenträger und einem weiteren Berittenen Schwarzen Paladin begleitet wird. Janos der Verbannte, zwei Sukkuben und ein Moloch stellen seine magische Unterstützung dar, einige Zombies, ein Schwarzer Paladin, Saluels Totengräber sowie einige Marionetten und Todesengel bilden das Gefolge, ein Skelettzentaur ist der einzige Aufklärer. Mächtige Unterstützung bekommen sie von Sophet Drahas, der sich mit seinem Thron auf das Schlachtfeld bemüht...
Die Greifen werden von Kardinal Aerth in die Schlacht geführt, Melkion der Flammende, Abel der Choleriker samt Befehlsstab, ein Ritter der Erlösung, zwei Prätorianer, einige Templer, und Greifenrekruten des Südtempels begleiten ihn, unterstützt von einem Kaplan, einem Jäger der Finsternis, einem Inquisitor und einem Magistraten. Für die nötige Fernkampfpräsenz sorgen neben drei Musketenschützen eine Feldschlange, dazu zwei Thallions zu Fuß und einer zu Pferde.

Die durch die Feldschlange und Aerths Richtsspruch ausreichend eingeschüchterten Untoten wagen nur an den beiden Flanken den Vorstoß im Schutze der einen Ruine, die schwere Kavallerie der Untoten bekommt es direkt mit dem Ritter der Erlösung zu tun, der mit dem letzten Schlag Armariels fällt, und den Flankenvorstoß nicht weiter aufhalten kann. Auf der anderen Flanke nähern sich sowohl einige Untote in Begleitung von Janos als auch Abel samt Gefolge der anderen Ruine, der Magistrat und der Thallion können keinen größeren Schaden anrichten. Der Skelettzentaur kann zwar den Artillerieofizier an der Bedienung der Feldschlange hindern, fällt aber dank des geballten Eingreifens zweier Templer und des Thallionreiters.
In der zweiten Runde rücken die Untoten auf den Fronten weiter vor, die schwere Kavallerie Armariels umrundet die Ruine und bringt den Inquisitor, einen Templer und einen Rekruten in den Nahkampf, während von der anderen Seite ein Todesengel den einen Prätorianer bindet. Dann wagen die Untoten im Zentrum dank der Dämonischen Schnelligkeit den Vorstoß - ein Speer des Abgrundes vom Sukkubus verletzt Aerth nur leicht - Sophet bewegt sich in Richtung der Ruine, seine "Gerechtigkeit" verletzt Aerth schwer, den einen Prätorianer leicht, ein Erdwall sorgt für den nötigen Schutz vor kommendem Artilleriefeuer. Letzteres bekommt der eine Sukkubus zu spüren, die Feldschlange schickt die geflügelte Dämonin in ihre Sphären zurück. Der Moloch greift ebenfalls in die Kämpfe ein.
Melkion nutzt seine zurückgezogene Stellung, um ein Feuerelementar zu beschwören.
In den Nahkämpfen fällt der Berittene Schwarze Paladin durch einen 6er-Pasch des Rekruten, während Armariel einen Templer tötet. Der eine Prätorianer tötet erst einen Todesengel, im Kampf gegen den Moloch bleiben beide kritisch zurück. Auf der anderen Flanke fallen einige Greifen, darunter der Thallion, der zweite Prätorianer durch Janos' Feuer des Verdammten Berges, ein Templer und der Magistrat, der Jäger der Finsternis wird kritisch verletzt.
Dann schlägt auf der anderen Seite des Schlachtfeldes Aerths Gestrenge Aura zu - Armariel wird schwer verletzt, ebenso wie ein beschworener Ira, die noch lebende Sukkubus und der Totengräber.

Die Feldschlange eröffnet die dritte Runde und erschießt den Moloch und den Totengräber, Sukkubus fällt den Musketenschüssen zum Opfer. Der Schwarze Paladin bringt Abel in den Nahkampf, der Zombiereiter nimmt es mit dem Thallionreiter auf, der allerdings Unterstützung vom Musiker und einem Templer bekommt. Janos Feuer des Verdammten Berges sorgt weiter für schwere Schäden unter den Greifen, die Ruine auf der rechten Flanke bliebt hart umkämpft. Auf der anderen Seite ist der Vorstoß der schweren Archeron-Kavallerie endgültig gestoppt, Aerth beschwört eine weitere Gestrenge Aura, während Sophet Drahas mangels Reichweite und Mana nicht ausreichend ins Geschehen eingreifen kann. Ein Todesengel opfert sich, um das Feuerelementar aufzuhalten.
In den Nahkämpfen fällt der Zombiereiter, der Schwarze Paladin, das Feuerelementar hat mit dem Todeengel wenig Probleme.

In der nächsten Runde fällt auch der berittene Standartenträger, mangels Mana begibt sich Sophet in den Schutz der hinteren Ruine. Auf der anderen Flanke bekommt es Janos langsam mit dem wild um sich schießenden Jäger der Finsternis und dem - ebenfalls schon kritisch verletzten Thallionreiter zu tun, dennoch fällt Abel einem Feuerzauber zum Opfer. Dank dem Eingreifen des Feuerelementars bleibt aber nur ein Zombiekrieger als letzte Unterstützung, so dass die erste Ruine langsam aber sicher in die Hände der Greifen fällt.
Auch auf der anderen Seite wendet sich das Blatt zugunsten der Greifen, Armariel gelingt zwar ein Sturmangriff auf Aerth, doch dessen Rüstung kann er nicht mehr durchdringen. Sophet kann nur noch kleineren Schaden anrichten, und so fällt auch diese Ruine schnell in die Hände der überzähligen Greifen.